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Konfirmation 2020

Hallo Herr Pfarrer Taatz, als erstes möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich bedanken. Es waren 2 tolle Jahre Konfirmandenzeit, ich erinnere mich sehr gerne daran zurück und werde die Zeit schon vermissen. Es war immer ein schöner Wochenausklang freitags und ich habe mich darauf immer gefreut. Man saß locker zusammen, konnte gut über viele Themen reden und wir konnten immer alles mögliche jederzeit fragen. Das fand ich sehr schön. Und manchmal hab ich Ihnen auch einfach nur zugehört. Unsere Ausflüge waren immer ein HIGHLIHT, die waren richtig gut und haben viel Spaß gemacht. Besonders interessant fand ich den Besuch im Bestattungshaus Bothur. Leider konnten wir die letzten Wochen durch Corona nicht mehr nutzen, was ich sehr bedauert hab. Die Konfirmandenzeit verging für mich persönlich viel zu schnell, aber ich bin sehr dankbar, dass ich dabei sein und soviel lernen durfte. Unsere Konfirmation in Brinnis war sehr schön, ich war schon aufgeregt, aber Sie schaffen es einfach immer unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen und man ist dann irgendwie weniger nervös. Das ist sehr angenehm. Ich wünsche Ihnen weiterhin tolle Konfirmanden ( so wie wir es waren :-)) ), und Ihnen persönlich von Herzen alles Gute, weiterhin viel Gesundheit, starke Nerven und Geduld.

Liebe Grüße von Collien Kemmling

P.S. meine Schwester Aliyah freut sich schon auf den Konfiunterricht, sie besucht Sie dann 2021.


Raus aus der Routine → Nein, alles war für dieses Konfirmanden-Jahrgang 2020 nicht anders. Aber doch vieles. Die vergangenen Monate waren geprägt von Unsicherheiten. Findet die Konfirmation in diesem Jahr überhaupt statt? Der ursprüngliche Termin Ende April musste bereits gekippt werden. Wenn ja, wann? Unter welchen Bedingungen? „In 50 Jahren, wenn ihr die Goldenen Konfirmation feiert, werdet ihr euch daran erinnern, dass ihr der Corona-Jahrgang seid“, fasste Pfarrer Matthias Taatz diese besonderen Umstände zusammen. Das Zitat macht deutlich, dass letztlich alles klappte. Am 11. Juli wurden 15 Jugendliche konfirmiert, aufgeteilt in drei Gruppen und drei Gotteshäuser: Sieben in Brinnis, fünf in Schenkenberg und drei in Lissa. Die Routine wurde also, der Not gehorchend, durchbrochen. Was nicht verkehrt sein muss. Als Jesus kranke Menschen am Sabbat heilte, durchbrach er damit die Routine der Sabbatwächter, die diesen Tag, ihrer eigenen Regelauslegung folgend, arbeitsfrei hielten Letztlich war es möglich, dass, wie von den Konfirmanden gewünscht, Eltern und Paten, Geschwister, Verwandte und Freunde Platz fanden in den Kirchen – unter Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsabstände und Hygieneregeln. Gleichwohl hatte die Pandemie für weitere Verwerfungen gesorgt. So musste etwa das gemeinsame Essen am Vorabend nach dem ersten Abendmahlgottesdienst ausfallen. Pfarrer Taatz ließ sich dabei ob der Widrigkeiten die gute Laune nicht vermiesen Gewohnt souverän, locker, aber ebenso würdevoll und feierlich zelebrierte er den Gottesdienst. In Trab hielt ihn auch, dass er anstelle der Vorkonfirmanden für die Lesungen zuständig war. Die Taufkerzen brannten auf einem Tisch, und anders als sonst üblich bekamen die Konfirmanden bereits jetzt ihre Kette mit dem Kreuz umgehängt. Taatz hatte aus der Schatzkammer der Schenkenberger Kirche nahezu sämtliche Kelche hervorgeholt, damit jeder der Konfirmanden aus einem eigenen Gefäß trinken konnte. Covid 19 ließ grüßen. „Es schmeckt eine wenig wie Apfelschorle“, lautete der launige Kommentar einer 15-Jährigen. Dafür meinte es zumindest Petrus an beiden Tagen gut mit den jungen wie älteren Gläubigen: Er sorgte für ein nahezu perfektes Wetter. Es war warm, aber nicht heißt, und es blieb trocken. Gute Bedingungen auch für die obligatorischen Fotos. Ähnlich angenehm war die Atmosphäre am eigentlichen Tag der Konfirmation einen Tag später. Pfarrer Taatz war nicht anzumerken, dass er mit drei Gottesdiensten ein wahres Mammutprogramm zu absolvieren hatte, überall vermittelte er das Gefühl, als hätte er Zeit ohne Ende. Die Konfirmanden bekräftigten ihr Ja zum christlichen Glauben und zur Zugehörigkeit zur Kirche. Die Segnung markiert den Übergang in das kirchliche Erwachsenenalter. So verlief zwar einiges nicht in den gewohnten Bahnen – gelungen waren Konfirmation und Abendmahlgottesdienst aber trotzdem. „Selig ist, wer Anfechtungen erduldet, denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben“, heißt es passend dazu bei Jakobus. 

Ulrich Milde (Konfi-Vater)


Die Konfirmation hat vor allem einen religiösen Hintergrund. Darum besuchten wir 2 Jahre lang, vor unserer Konfirmation, den Konfirmandenunterricht. Früher gab es vor der Konfi einen Test mit Fragen, welche man beantworten musste. Dies ist heute nicht mehr so. Trotzdem freut sich Pfarrer Taatz, wenn wir uns das Wissen, welches er uns übermitteln will, aneignen. Besonders ruhig war es im Konfi-Unterricht solange Pfarrer Taatz Geschichten aus seinem Leben erzählte. Die Geschichten handelten von ihm als Jugendlichen als auch Erwachsenen. So bekamen wir einen Einblick in die verschiedenen Aufgaben und Tätigkeitsbereiche, mit Freud und Leid, eines Pfarrers. So ruhig wie bei den Geschichten, waren wir sonst nur, wenn es Pizza gab. Wir, die Konfirmandengruppe und Pfarrer Taatz, machten viele Unternehmungen. Dieses Jahr, 2020, waren wir durch Corona eingeschränkt. Wir konnten uns nicht treffen. Das fand ich sehr schade. 2019 fand alles wie geplant statt. So fuhren wir mit dem Bus nach Dresden in das Deutsche Hygiene Museum. Allein, ohne Führung, wär es wahrscheinlich interessanter gewesen. So mussten wir einen Vortrag halten. Diese kleine Enttäuschung machte der Besuch bei MC Donald und der Frauenkirche wieder weg. Ebenso besuchten wir 2-mal den Weihnachtsmarkt in Halle. Dieser war beide Male sehr schön. Die normalen Konfi-Stunden waren aber auch sehr interessant. Nach jedem Konfi-Unterricht gingen wir in die Kirche, und es gab einen Gottesdienst. Egal ob wir wegfuhren oder nicht, es war immer ein Erlebnis. So war die Konfirmanden- Zeit informativ, lustig und angenehm schön. Nun begannen zu Hause die Vorbereitungen. Ich nähte mein Kleid, mit meinen Freundinnen und meinen Geschwistern studierte ich ein musikalisches Programm ein, das Abendessen wurde bestellt, die Zelte aufgebaut und die Bäckerei zu Hause wurde eröffnet. Der Höhepunkt war am 11.07.2020 die Konfirmation. Ich wurde in Schenkenberg konfirmiert. Alle meine Verwandten und Freunde kamen und konnten live dabei sein. Durch Corona konnten wir den Ablauf nicht proben. Aber Pfarrer Taatz lotste uns perfekt durch den Gottesdienst. Meine anschließende Feier war spitze. Das Wetter, das Essen das Programm und die Stimmung spielten super mit. Mein Konfi- Wunsch, eine Kamera, wurde mir erfüllt. So machte ich an dem Tag meine ersten Fotos. Ich hoffe, dass meine Geschwister auch so eine schöne Konfirmanden-Zeit bei Pfarrer Taatz haben werden.

Rona Reiß (Konfirmandin)

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Die Geissler-Orgel in Zaasch

Ein besonderes Orgel-Juwel ist in der Kirche in Zaasch zu finden – die Geissler-Orgel aus dem Jahr 1858. Sie ist die 13. Orgel aus der Eilenburger Werkstatt von Conrad Geissler – mit zwei Manualen und 12 klingenden Registern.

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    Im Mai 2022 bekam der GKR in Laue einen Scheck i. H. von 250.000 EUR. Das Geld stammt aus dem Altvermögen der DDR-Parteien und wird nun zur Sicherung der Kirche genutzt.

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